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Am 16. November 2018 hatte der spanische Komponist, Pianist und Musikpreisträger Pablo Peláez seinen 2. Auftritt im Görlitzer Gerhart-Hauptmann-Theater. Pablos Musik und Lil Blooms Bilder wirkten wie eine perfekte Symbiose. Für uns war es das zweite Projekt dieser Art nach einer erfolgreichen Ausstellung im Jahr 2012, die Freunde für uns organisiert hatten, da ich selbst noch in Spanien wohnte. 6 Jahre später liebäugelte ich mit einer zweiten Chance. Diesmal traute ich mir die Organisation selbst zu, mietete ein Jahr vor der Ausstellung den großen Saal des Theaters, buchte Pablos Auftritt und begann mit den Vorbereitungen. Das große Zittern begann Monate vor dem Event. Tickets sollten verkauft, die Kosten gedeckt, eine Show auf die Beine gestellt und die Besucher verzaubert werden. Dass meine Bilder dabei an jenem Abend auch ihr Zuhause finden würden, war meine Vision. Aber wie leicht war das umzusetzen?

Sicherlich war ich hartnäckig, zielstrebig und extrem diszipliniert. Neben den familiären Aufgaben und meiner regulären Arbeit mussten nicht nur Bilder kreiert werden. Sie mussten gut genug sein. Ohne Team um mich herum, würde ich das nicht schaffen. So erklärte sich der großartige Daniel Senf bereit, die Moderation auf der Bühne zu übernehmen. Und wie gut er dort dann tatsächlich war! Er war genial!

Chrissie Köcher half mir bei der Organisation. Karsten Lachmann war mein großartiger Helfer, der die Bilder perfekt für mich installierte. Es gab noch so viele mehr, die dieses Event unterstützten. Keiner von ihnen hat mir je diese Arbeiten in Rechnung gestellt. Sie taten es, weil sie an den Erfolg geglaubt hatten und einfach toll fanden, was da passierte. Besucher und Fans kamen selbst aus fernen Teilen Deutschlands. Es war überwältigend.

Jeder war von Pablos Musik fasziniert. Er war großartig und der Abend war magisch, märchenhaft und definitiv das, was ich mir gewünscht hatte. Das Ergebnis war eine so gut wie ausverkaufte Ausstellung, die so viel verändert hat und mich finanziell definitiv wieder auf die Beine brachte. Ich hatte Panik, vor so vielen Leuten zu sprechen, auch zwischen Deutsch und Spanisch hin- und her zu jonglieren. Mir zitterten die Knie, als ich da vor Euch auf der Bühne stand! Doch dann lief alles perfekt.

Seit dem 16.11.2018 traue ich mir viel mehr zu und schaffe es, regelmäßig vor Leuten zu reden, ich unterrichte, gebe Coachings und habe mittlerweile sogar echte Freude daran entwickelt. Die Ausstellung hat mir sehr viel Auftragsarbeit im Nachhinein beschert und Lil Bloom wurde viel bekannter. Ich bin heute viel mutiger und stolz auf das, was wir dort alle geleistet haben.

Was ich aber nie vergessen werde: Die Wertschätzung, Freundschaft und das Wohlgesonnen-Sein, was mir andere Menschen entgegengebracht haben. Danke, Ihr Lieben!

¡Gracias también a ti, Pablo!

Sollten Sie wirklich die Großmutter töten?

ES WAR EINMAL ein Rotkäppchen, welches ganz in ihrer eigenen Blase lebte, am liebsten Zugfahrpläne auswendig lernte und Fidget Spinner übereinanderstapelte. Abgeschirmt von Menschen lebte sie nur mit ihrer Großmutter im Wald und wackelte jeden Tag mit ihrem Körbchen mehrere Kilometer durch das Dickicht zum Supermarkt, um die leeren Bierflaschen, welche die Großmutter am Tag zuvor in sich reingekippt hatte, gegen neu gefüllte zu tauschen, bevor sie den langen Rückweg antrat.

Die Großmutter freute sich über den täglichen Nachschub, schließlich machten sie 5 Biere und 2 klitzekleine Gläschen Wodka am Tag nicht zur Süchtigen. Im Laufe der Zeit wurde die Alte immer unansehnlicher, roch schrecklich und immer mehr Gehirnzellen lösten sich in Luft auf. Gern pöbelte sie das Rotkäppchen voll, wahrscheinlich hatte es sogar Schuld an all ihrem Elend.

Eines Tages, umhüllt von ihrem roten Mantel, der ihr das Gefühl von Schutz und Anonymität verlieh, zog Rotkäppchen wieder durch den Wald und ihre Flaschen klapperten laut in ihrem Körbchen hin und her. „Verflucht!“, dachte Rotkäppchen. „Nicht, dass der Wolf hier irgendwo hinter dem Baum rumlungert und mir gleich nachstellt!“ Sie hatte Recht, denn schon sprang der flauschige, vermeintlich böse Wolf ihr vor die Füße und öffnete sein Maul, um das Rotkäppchen zu verschlingen. „Moment mal…!“, hielt er plötzlich inne, „Du riechst ja nach Wellness, Kräutern und Sauna!“, sagte er mit hochgezogener Augenbraue. „Der Geruch von Fleisch wäre mir eigentlich lieber“, wütete er enttäuscht. „Verflucht nochmal!“, konterte Rotkäppchen, „Du lauerst immer noch Menschen auf, um sie aufzufressen. Denk doch mal an Deine Cholesterinwerte und das Menschenwohl! Kümmere Dich lieber um Deine geistige Gesundheit, meditiere oder erwirb einfach mal eine Fremdsprache. Das würde Dir bei Deinem nächsten Trip ins Ausland wirklich behilflich sein.“, schimpfte Rotkäppchen. „Echt jetzt?“, fragte der Wolf verwirrt. „Ja, doch. Verflucht nochmal“, meckerte sie weiter rum. Der Wolf ahnte, dass Rotkäppchen für immer sein Leben verändern könnte. Aber warum fluchte sie so viel rum und warum schleppte sie klappernde Bierflaschen durch den Wald? „Kannst Du mir zeigen, wie man einen Spagat macht und eine Rolle rückwärts und wie ich einen Genitiv im Satz verwende?“, fragte er hoffnungsvoll. „Wenn Du aufhörst, Menschen aufzufressen, mir hilfst, den Planeten von Krieg und Bösem zu befreien, dann ja!“ antwortete sie. „Und…..!“ flüsterte sie. „Die Großmutter muss weg!“

„Meine Güte!“ erschrak der Wolf. Rotkäppchen hatte gar keine menschlichen Züge mehr. Womöglich ist sie sogar eine Mörderin! Der Wolf verstand, dass er nur eine Möglichkeit hatte. Er musste sich ihr unterwerfen. Und dann heckten sie einen Plan aus….EINEN UNGEHEUERLICHEN PLAN! ….

Dem Wolf schlackerten die Knie. „Sollten sie wirklich die Großmutter töten? Sucht ist doch eine Krankheit“, dachte er. Rotkäppchen durchschaute seine Angst: „Ausgerechnet Du, mein Lieber, machst Dir Gedanken um Moral?!". Flink tänzelten ihre Finger mit ihrem neu erworbenen Fidget Spinner. Es war der hundertsiebzehnte in ihrer Sammlung, aber dieser glitzerte und machte bei jeder Umdrehung ein summendes Geräusch, welches sie in einen fast meditativen Zustand und ihren Herzschlag auf siebenundsechzig pro Minute brachte. In Wirklichkeit hatte sie selbst nämlich auch furchtbare Angst. Aber sie sah keinen anderen Ausweg: „Diese Narzisstin hat mich jahrelang gegaslightet und mies behandelt!“ Der Wolf verstand gar nichts mehr: „Hähhh, was, verflucht noch mal, hat sie gemacht?“. Rotkäppchen wurde ungeduldig: „Ich habe Dir gesagt, Du sollst Fremdsprachen lernen. Hättest Du auf mich gehört, wüsstest Du, was das bedeutet und außerdem gibt es jetzt Chatgpt. Guck doch mal rein! Und hör auf zu fluchen!“. Der Wolf fühlte sich blöd. „Klugscheißerin!“, murmelte er in sein Fell. Ohnehin war er zurzeit etwas launisch, weil er seine Ernährung umgestellt hatte und rote Beete statt Fleisch fraß. Rotkäppchen konnte einem wirklich auf den Geist gehen. „Aber sag mal…?“, fiel ihm ein, „läuft hier nicht ein Jäger im Wald rum? Meinst Du nicht, dass er uns das Handwerk legt? Rotkäppchen nickte und schaute ihn wissend an.  „Der ist grad bei einem Workshop in Tuvalu! Es ist der perfekte Moment für unser Vorhaben.“ Der Wolf staunte: „Kann der denn Englisch?“ Rotkäppchen grinste: „Klar, kann er! Der schüttelt sich sogar mit Leichtigkeit ein Present Perfect aus dem Ärmel.“ Gemeinsam schlürften die zwei Komplizen einen Purple Tea während Rotkäppchen dem struppigen Wolf sein Fell richtete. Dann machten sie sich auf den Weg, während ein zartes blaues Licht um sie herumschwirrte. 

Was sich später tatsächlich im Haus der Großmutter abspielte, ist unklar. Der Polizeibericht geht nicht auf die genauen Umstände ihres Todes ein. Der inzwischen aus Tuvalu zurückgekehrte Jäger sagte später aus, dass Rotkäppchen nicht zu einem Mord im Stande gewesen wäre und er seine Hand für sie ins Feuer legen würde. Es gibt offiziell keine Erklärung für das unnatürliche Ableben der alten Dame.

Die Großmutter kam übrigens nicht in die Hölle, sondern bekam eine zweite Chance, reinkarnierte und übte sich aufs Neue, ihre wahre Aufgabe auf der Erde zu erfüllen.

Rotkäppchen und der Wolf wurden nie wieder gesehen. Man erzählt sich, dass der Wolf ein Fremdsprachenass und Yogi wurde und eine Jonglierkünstlerin aus Britisch Virgin Island heiratete. Er arbeitete später sogar als Sprachtrainer in einem renommierten Spracheninstitut und erhöhte dort die Männerquote. Rotkäppchen hingegen gab es auf, Zugfahrpläne auswendig zu lernen, erweiterte ihre Fidget Spinner Sammlung auf siebenhundertfünfundvierzig Stück und entdeckte irgendeine neue Begabung. Weiß der Kuckuck, was sie da wieder machte. Sie verliebte sich in einen Professor mit einem IQ von 717, dem sie nichts vormachen konnte und verbrachte ihre Zeit, anderen Menschen dabei zu helfen, ihr Leben zu verschönern. Sie meditierte, übte Flick Flacks, arbeitete an ihrer Angstbewältigung und hing in Märchenwäldern ab.

Rotkäppchen und ihr Wolf blieben Freunde und schickten sich an Geburtstagen zuckerfreie Kekse und Erdbeeröl. Ihre Verbindung war unzertrennlich.

UND WENN SIE NICHT GESTORBEN SIND, DANN FLUCHEN SIE NOCH HEUTE!

Eventuelle Ähnlichkeiten zu real existierenden Personen sind rein zufällig. Die Geschichte ist frei erfunden. Nur Rotkäppchen gibt es tatsächlich, wie Ihr längst wisst! Nur ist ihr Umhang grün, damit sie unerkannt und gut getarnt durch den Wald latschen kann.

Solltest Du Interesse haben, eine Fremdsprache zu lernen, google nach einem Spracheninstitut in Deiner Nähe. Gern vermittle ich Dich weiter!

Solltest Du gern Yoga lernen wollen, wende Dich an eine leidenschaftliche Yogalehrerin.

Solltest Du Lust auf einen guten Song haben, hör das!

Und solltest Du dieses Bild erwerben wollen, kontaktiere die Künstlerin.

„Me & and My Devil“ ist als Original für 950 Euro zu haben und lässt sich noch mit einer Hintergrundplatte gegen einen Aufpreis rahmen. Ratenzahlungen sind möglich. Die Arbeit an diesem Werk dauerte knapp 3 Monate, auf einzelne Tage in der Woche verteilt.

Fehlt nur noch die Moral der Geschichte:

Ich weiß, damit bin ich uncool. Aber trotzdem:

Die schlimmsten Verletzungen fügen Drogen Menschen zu, die selbst keine Drogen nehmen: Es sind die Kinder von Alkoholkranken oder anderen Süchtigen. Derzeit leben circa drei Millionen Kinder mit mindestens einem suchtbelasteten Elternteil. Damit ist jedes 4. bis 5. Kind betroffen. Der Großteil davon, ca. 2,65 Millionen Kinder, lebt in einem Haushalt mit alkoholkranken Eltern. In Deutschland leben schätzungsweise sechs Millionen erwachsene Menschen, die als Kinder in süchtigen Familien aufwuchsen.

(Quelle: https://nacoa.de/infos/fakten/zahlen)

Der Übergang vom gelegentlichen Trinken zur Abhängigkeit ist schleichend. Berater in Jugendämtern sehen den Eltern oft ihre Sucht oder Persönlichkeitsstörungen, wie z. B. Narzissmus, nicht an, oder sind psychologisch eventuell nicht ausreichend darüber geschult bzw. können nicht genau festlegen, ab wann man einen Menschen als alkoholabhängig bezeichnet. Somit gibt es unzählige Fehlentscheidungen von Familiengerichten, welche nichtsahnend Umgangs- oder Sorgerechte gewähren ohne zu wissen, dass die zugehörigen Kinder mit täglichem „Genuss“ von Alkohol konfrontiert werden, sich eventuell in Gefahr befinden und ein höheres Risiko haben, irgendwann selbst gewohnheitsgemäß zu trinken. Süchtige sind nicht automatisch schlechte Menschen, sie hatten hier und da vielleicht auch ein bisschen Pech. Aber Erkenntnis und Aufrichtigkeit sind die ersten Schritte, die aus dem Schlamassel führen.

Und Rotkäppchen würde hier noch ergänzen: Don´t fucking drink and drive!

Lil Bloom

ES WAR EINMAL ein Rotkäppchen, welches ganz in ihrer eigenen Blase lebte, am liebsten Zugfahrpläne auswendig lernte und Fidget Spinner übereinanderstapelte....

ES WAR EINMAL ein Rotkäppchen, welches ganz in ihrer eigenen Blase lebte, am liebsten Zugfahrpläne auswendig lernte und Fidget Spinner übereinanderstapelte. Abgeschirmt von Menschen lebte sie nur mit ihrer Großmutter im Wald und wackelte jeden Tag mit ihrem Körbchen mehrere Kilometer durch das Dickicht zum Supermarkt, um die leeren Bierflaschen, welche die Großmutter am Tag zuvor in sich reingekippt hatte, gegen neu gefüllte zu tauschen, bevor sie den langen Rückweg antrat.

Die Großmutter freute sich über den täglichen Nachschub, schließlich machten sie 5 Biere und 2 klitzekleine Gläschen Wodka am Tag nicht zur Süchtigen. Im Laufe der Zeit wurde die Alte immer unansehnlicher, roch schrecklich und immer mehr Gehirnzellen lösten sich in Luft auf. Gern pöbelte sie das Rotkäppchen voll, wahrscheinlich hatte es sogar Schuld an all ihrem Elend.

Eines Tages, umhüllt von ihrem roten Mantel, der ihr das Gefühl von Schutz und Anonymität verlieh, zog Rotkäppchen wieder durch den Wald und ihre Flaschen klapperten laut in ihrem Körbchen hin und her. „Verflucht!“, dachte Rotkäppchen. „Nicht, dass der Wolf hier irgendwo hinter dem Baum rumlungert und mir gleich nachstellt!“ Sie hatte recht, denn schon sprang der flauschige, vermeintlich böse Wolf ihr vor die Füße und öffnete sein Maul, um das Rotkäppchen zu verschlingen. „Moment mal…!“, hielt er plötzlich inne, „Du riechst ja nach Wellness, Kräutern und Sauna!“, sagte er mit hochgezogener Augenbraue. „Der Geruch von Fleisch wäre mir eigentlich lieber“, wütete er enttäuscht. „Verflucht nochmal!“, konterte Rotkäppchen, „Du lauerst immer noch Menschen auf, um sie aufzufressen. Denk doch mal an Deine Cholesterinwerte und das Menschenwohl! Kümmere Dich lieber um Deine geistige Gesundheit, meditiere oder erwirb einfach mal eine Fremdsprache. Das würde Dir bei Deinem nächsten Trip ins Ausland wirklich behilflich sein.“, schimpfte Rotkäppchen. „Echt jetzt?“, fragte der Wolf verwirrt. „Ja, doch. Verflucht nochmal“, meckerte sie weiter rum. Der Wolf ahnte, dass Rotkäppchen für immer sein Leben verändern könnte. Aber warum fluchte sie so viel rum und warum schleppte sie klappernde Bierflaschen durch den Wald? „Kannst Du mir zeigen, wie man einen Spagat macht und eine Rolle rückwärts und wie ich einen Genitiv im Satz verwende?“, fragte er hoffnungsvoll. „Wenn Du aufhörst, Menschen aufzufressen, mir hilfst, den Planeten von Krieg und Bösem zu befreien, dann ja!“, antwortete sie. „Und…..!“, flüsterte sie, „die Großmutter muss weg!“

„Meine Güte!“ erschrak der Wolf. Rotkäppchen hatte gar keine menschlichen Züge mehr. Womöglich ist sie sogar eine Mörderin! Der Wolf verstand, dass er nur eine Möglichkeit hatte. Er musste sich ihr unterwerfen. Und dann heckten sie einen Plan aus….EINEN UNGEHEUERLICHEN PLAN! ….

FORTSETZUNG FOLGT!

Eventuelle Ähnlichkeiten zu real existierenden Personen sind rein zufällig. Die Geschichte ist frei erfunden. Nur Rotkäppchen gibt es tatsächlich, wie Ihr längst wisst! Nur ist ihr Umhang grün, damit sie unerkannt und gut getarnt durch den Wald latschen kann.

Habt Ihr Euch jemals gefragt, wie es Catwoman schafft, sich als clevere Kämpferin immer geschickt und schnell durchs Leben zu beamen? 

Disziplin, Scharfsinn, ein bisschen Kung Fu und Karate allein bringen es auch nicht. Das kann schließlich jeder.....

Wahre Helden stapfen ohne Murren durch den Schlamm, nehmen ihr Schicksal an, knallen sich auf die morgendliche Matte, meditieren, balancieren, fallen und geben niemals auf. Manche Helden sind unter uns und wir merken es nicht mal....weil sie lautlos sind, nicht jammern und ihr Schicksal ein Geheimnis bleibt. So manches Leid ist für uns unvorstellbar und gern drehen wir uns weg, solange es nicht unser eigenes ist. Dabei lohnt es sich, einen Blick darauf zu werfen....und auch auf das, was wir selbst noch haben.

Meine Liebe....Du bist eine wahre Superheldin, kämpf weiter und gib nicht auf!

"Catwoman" 16 x 22 cm, Acryl auf Holz steht zum Verkauf! (siehe Galerie).

Wie ein Kriegerin zog Lil Bloom mit jedem Pinselstrich nicht nur durch dieses Bild, sondern auch durch ihre Seele um jeden Winkel zu beleuchten, zu vergessen, zu verzeihen und Wunden zu begraben. Und ich denke, es hat sich gelohnt.....

"Boncuk - die Wächterin" ist eine Reise zu mir selbst, zu neuen Emotionen und zu einem noch stärkeren Ich.

Lil Blooms Motive werden alle auf Holz gefertigt und sind auch als Drucke, Halboriginale oder als Motive auf Textilien für kleines Geld zu haben. Schickt mir bei Interesse einfach eine Email an Kontakt!

Möchtest Du "Boncuk - die Wächterin" als Original haben, findest Du nähere Angaben in Lil Blooms Galerie. Preise sind auch in Raten zahlbar.

Wo auch immer die Wächterin ihr Zuhause finden wird, sie soll Dir unendlich viel Glück bringen, so wie auch mir, und über Dich und Deine Liebsten wachen.

Lil Bloom 😀

In meiner eigenen Blase, wie in einem Space Shuttle, düse ich durch das Leben und versteh nicht mal, was da draußen vor sich geht. Fremde, deren Sprache ich nicht spreche, trotzdem Herzen, die ich manchmal berühre.

Sie schweben vorbei, doch ich bin hier sicher.

Du schwebst vorbei, doch ich bin hier verloren.

Ich zerre an meiner Luke. Es wird Zeit, schwerelos zu sein. We are not cold, we are only lost! Let´s go home!

Wieder geht ein Lil Bloom Jahr zu Ende und trotz grauer Wolken in der "Draußenwelt" kann ich auf farbenfrohe Momente zurückschauen.

Also, was war los und was steht an?

Lil Bloom is offenbar auf den ZAHN gekommen, was tatsächlich mit wachsenden Aufträgen von Zahnarztpraxen zusammenhängt.

Dann überraschte mich eine Anfrage vom Brettladen in Dresden, welcher - ganz nach meinem Geschmack - Longboards und Snowboards nach Designerkonzept entwirft. Lil Bloom Fans können seit dem Sommer dort nicht nur Lil Bloom Fanartikel kaufen sondern sich auch ein individuelles Lil Bloom Motiv aufs Brett drucken lassen.

Lil Bloom mit Mike Gelbricht

Wo geht es hin!?

Offenbar ins große Unbekannte 😀 Lil Blooms Bilder werden tatsächlich größer. Viele wünschen sich immer mehr Großformate und eine besondere Herausforderung ist es, wenn sich das das Motiv auf einer 2 m langen Holzfläche tummeln darf.

Großformat in Arbeit

Ich freu mich auf ein neues Jahr und wünsch mir, dass Lil Blooms Farbtupfer die Welt da draußen zum Leuchten bringen, dass endlich Frieden einkehrt und dass das Gute siegt! Lil Bloom ist kitschig und ein absoluter Märchenfan. Also macht mit und malt Euch mit mir eine schönere Welt aus. Hortet Schneewittchen und ihre Zwerge, gute Feen und Frau Holle in Euren Herzen. Dann wird es Goldtaler und Herzenswärme regnen.

Jetzt rutscht gut rein! Am besten damit hier:

Eure Frau Königin aus dem Märchenwald 😀

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Ein Baum mit starken Wurzeln kann hoch wachsen. Wir Menschen haben keine…was für ein Dilemma! Oder nicht? Stattdessen können wir laufen, wohin wir wollen und wann wir es wollen. Das Schicksal eines starren Baumes hingegen ist besiegelt. Dort wo er steht, ist er verwurzelt, dort hängt er fest. Doch nie verwurzelt gewesen zu sein wird eine lebenslange Suche nach einem echten Zuhause. Ich weiß nicht, was mir lieber ist. Vielleicht ist die Schneckenhausschlepperei eine Alternative. Die Schnecke schlüpft mit einem winzigen Haus aus ihrem Ei und lässt ihre Bude einfach wachsen. Irgendwann ist die dann wahrscheinlich voll....mit Erfahrungen und Herz(schmerz)geschichten, mit Erinnerungen und Weisheit.
Dein Zuhause ist, wo Dein Herz ist. Von dort kommen wir her und dort gehen wir hin. Und Menschen ohne Schneckenhaus bleiben für immer auf der Suche.

Egal, was und wo unser Zuhause ist, wie schwer muss es ein, es nie zu finden, es zurückzulassen, keins zu haben oder sich nicht an eines zu erinnern.

Home is, where your heart ist! Das ist ne ziemlich glasklare Sache!

LB

Woher kommen eigentlich Lil Blooms Ideen? Das fragt Ihr mich oft! Die einen glauben an Inspiration, Kreativität oder blühende Fantasie. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir was ausdenke oder ob es nicht einfach da rumliegt und darauf wartet, aufgesammelt zu werden....dieses wunderbare, bunte Etwas. Es sind oft banale Dinge, die mir über den Weg laufen: ein Fremder im Zug - ein Sonnenstrahl malt ein wunderbares Licht in sein Gesicht. Oder eine Schnecke schleppt ihr mit Tau geschmücktes Haus vor mir her, schwerbeladen aber stolz. Diesen einzigartigen Anblick nehme ich mit. Benennt es, wie Ihr wollt, aber ich denke, die Kunst ist es wohl, "es" wahrzunehmen und es in seiner persönlichen Schatztruhe aufzubewahren, um es immer dann rauszuholen und zu betrachten, wenn man es will und braucht, genau so wie es Kinder mit ihren Glasmurmeln tun. Jede Seifenblase, die mir vor die Füße fällt, ist so ein Schatz und jedes Geräusch im Wald ist höchstwahrscheinlich ein magisches Wesen, was sich hinter farbenfrohen Bäumen verbirgt. Von mir aus, lasst "es" uns Fantasie nennen! Sie ist ein wunderbarer meditativer Zufluchtsort, ein Schimmer von Hoffnung in harten Zeiten und eine Welt, in der kein Grauen herrscht.

Sicher....es existiert nichts, was nicht schon längst erfunden wurde, es gibt tausende von ähnlichen Ideen, geteilt von so vielen Künstlern da draußen. Aber jeder lebt in seiner eigenen Blase. Meine ist bunt, schön und friedlich. Schaut hin und schließt die Augen! Dann fühlt Ihr, was ich sehe und verseht, was ich nicht bin!

Mark Manson ("THE SUBTLE ART OF NOT GIVING A .....") sagt: "Diejenigen, denen der Stress und Unsicherheiten eines Künstlerlebens gefallen, sind am Ende die, die ein solches Leben führen und es schaffen!"

Lil Bloom lebt von Träumen und Ideen! Ob sie sich alle erfüllen, ist vielleicht auch egal. Der Weg dorthin rockt schon mal ordentlich, denn ich genieße jede Sekunde in meinem Atelier. Dabei machen sich Fleiß, Ausdauer und Hartnäckigkeit auch bezahlt.

"Hide & Seek" wurde durch "17Tage/17 Auktionen" im letzten Jahr versteigert und der Erlös den Womendo Girls und ihrer Selbsthilfegruppe überlassen. Die Story ist aber noch lange nicht vorbei, Freunde! Man munkelt, dass noch mehr im Busch ist. Womendo braucht ein Gesicht, ein GEMALTES Gesicht. Und Zack...hängt die Bloom im lila Kittel, überlegt sich, ob sie zur Feier des Tages, erstmal einen Champagner trinken oder die Farbkästchen öffnen soll. Selbstverständlich entscheide ich mich zugunsten der Vernunft. Es geht ja auch beides. Mehr zum Womendo Projekt erfahrt Ihr bald.

The Ravages of Time
Der Zahn der Zeit

Aber nicht nur "Womendo" entpuppt sich als Lil Bloom Fan, sondern hier und da kamen spannende Aufträge für die Zukunft zustande. Beispielsweise darf ich wieder eine Arztpraxis ausstatten und großartig ist, dass mir dabei genug Freiheit gelassen wird, mich richtig auszutoben.

Ein weiteres Projekt mit dem "Brettlladen" in Dresden steht in den Startlöchern. Holz, Lil Blooms Motive und sportlicher Spaß - Mehr darf ich Euch dazu noch nicht verraten.

Auch der Lil Bloom Online Shop ist lange überfällig. Doch dafür fehlte mir bisher die Zeit, mehr noch: das Know How. Vielleicht vertiefe ich mich zu sehr in Details. Aber Mäuse, Würfel und Backenzähne brauchen eben ein bisschen Zeit. Was soll´s....Ihr wisst ja, der Weg an sich ist der Knaller, (fast) egal was dabei rauskommt 😉

Aloha sagt Eure Frau Bloom