Am 16. November 2018 hatte der spanische Komponist, Pianist und Musikpreisträger Pablo Peláez seinen 2. Auftritt im Görlitzer Gerhart-Hauptmann-Theater. Pablos Musik und Lil Blooms Bilder wirkten wie eine perfekte Symbiose. Für uns war es das zweite Projekt dieser Art nach einer erfolgreichen Ausstellung im Jahr 2012, die Freunde für uns organisiert hatten, da ich selbst noch in Spanien wohnte. 6 Jahre später liebäugelte ich mit einer zweiten Chance. Diesmal traute ich mir die Organisation selbst zu, mietete ein Jahr vor der Ausstellung den großen Saal des Theaters, buchte Pablos Auftritt und begann mit den Vorbereitungen. Das große Zittern begann Monate vor dem Event. Tickets sollten verkauft, die Kosten gedeckt, eine Show auf die Beine gestellt und die Besucher verzaubert werden. Dass meine Bilder dabei an jenem Abend auch ihr Zuhause finden würden, war meine Vision. Aber wie leicht war das umzusetzen?
Sicherlich war ich hartnäckig, zielstrebig und extrem diszipliniert. Neben den familiären Aufgaben und meiner regulären Arbeit mussten nicht nur Bilder kreiert werden. Sie mussten gut genug sein. Ohne Team um mich herum, würde ich das nicht schaffen. So erklärte sich der großartige Daniel Senf bereit, die Moderation auf der Bühne zu übernehmen. Und wie gut er dort dann tatsächlich war! Er war genial!
Chrissie Köcher half mir bei der Organisation. Karsten Lachmann war mein großartiger Helfer, der die Bilder perfekt für mich installierte. Es gab noch so viele mehr, die dieses Event unterstützten. Keiner von ihnen hat mir je diese Arbeiten in Rechnung gestellt. Sie taten es, weil sie an den Erfolg geglaubt hatten und einfach toll fanden, was da passierte. Besucher und Fans kamen selbst aus fernen Teilen Deutschlands. Es war überwältigend.
Jeder war von Pablos Musik fasziniert. Er war großartig und der Abend war magisch, märchenhaft und definitiv das, was ich mir gewünscht hatte. Das Ergebnis war eine so gut wie ausverkaufte Ausstellung, die so viel verändert hat und mich finanziell definitiv wieder auf die Beine brachte. Ich hatte Panik, vor so vielen Leuten zu sprechen, auch zwischen Deutsch und Spanisch hin- und her zu jonglieren. Mir zitterten die Knie, als ich da vor Euch auf der Bühne stand! Doch dann lief alles perfekt.
Seit dem 16.11.2018 traue ich mir viel mehr zu und schaffe es, regelmäßig vor Leuten zu reden, ich unterrichte, gebe Coachings und habe mittlerweile sogar echte Freude daran entwickelt. Die Ausstellung hat mir sehr viel Auftragsarbeit im Nachhinein beschert und Lil Bloom wurde viel bekannter. Ich bin heute viel mutiger und stolz auf das, was wir dort alle geleistet haben.
Was ich aber nie vergessen werde: Die Wertschätzung, Freundschaft und das Wohlgesonnen-Sein, was mir andere Menschen entgegengebracht haben. Danke, Ihr Lieben!
ES WAR EINMAL ein Rotkäppchen, welches ganz in ihrer eigenen Blase lebte, am liebsten Zugfahrpläne auswendig lernte und Fidget Spinner übereinanderstapelte. Abgeschirmt von Menschen lebte sie nur mit ihrer Großmutter im Wald und wackelte jeden Tag mit ihrem Körbchen mehrere Kilometer durch das Dickicht zum Supermarkt, um die leeren Bierflaschen, welche die Großmutter am Tag zuvor in sich reingekippt hatte, gegen neu gefüllte zu tauschen, bevor sie den langen Rückweg antrat.
Die Großmutter freute sich über den täglichen Nachschub, schließlich machten sie 5 Biere und 2 klitzekleine Gläschen Wodka am Tag nicht zur Süchtigen. Im Laufe der Zeit wurde die Alte immer unansehnlicher, roch schrecklich und immer mehr Gehirnzellen lösten sich in Luft auf. Gern pöbelte sie das Rotkäppchen voll, wahrscheinlich hatte es sogar Schuld an all ihrem Elend.
Eines Tages, umhüllt von ihrem roten Mantel, der ihr das Gefühl von Schutz und Anonymität verlieh, zog Rotkäppchen wieder durch den Wald und ihre Flaschen klapperten laut in ihrem Körbchen hin und her. „Verflucht!“, dachte Rotkäppchen. „Nicht, dass der Wolf hier irgendwo hinter dem Baum rumlungert und mir gleich nachstellt!“ Sie hatte Recht, denn schon sprang der flauschige, vermeintlich böse Wolf ihr vor die Füße und öffnete sein Maul, um das Rotkäppchen zu verschlingen. „Moment mal…!“, hielt er plötzlich inne, „Du riechst ja nach Wellness, Kräutern und Sauna!“, sagte er mit hochgezogener Augenbraue. „Der Geruch von Fleisch wäre mir eigentlich lieber“, wütete er enttäuscht. „Verflucht nochmal!“, konterte Rotkäppchen, „Du lauerst immer noch Menschen auf, um sie aufzufressen. Denk doch mal an Deine Cholesterinwerte und das Menschenwohl! Kümmere Dich lieber um Deine geistige Gesundheit, meditiere oder erwirb einfach mal eine Fremdsprache. Das würde Dir bei Deinem nächsten Trip ins Ausland wirklich behilflich sein.“, schimpfte Rotkäppchen. „Echt jetzt?“, fragte der Wolf verwirrt. „Ja, doch. Verflucht nochmal“, meckerte sie weiter rum. Der Wolf ahnte, dass Rotkäppchen für immer sein Leben verändern könnte. Aber warum fluchte sie so viel rum und warum schleppte sie klappernde Bierflaschen durch den Wald? „Kannst Du mir zeigen, wie man einen Spagat macht und eine Rolle rückwärts und wie ich einen Genitiv im Satz verwende?“, fragte er hoffnungsvoll. „Wenn Du aufhörst, Menschen aufzufressen, mir hilfst, den Planeten von Krieg und Bösem zu befreien, dann ja!“ antwortete sie. „Und…..!“ flüsterte sie. „Die Großmutter muss weg!“
„Meine Güte!“ erschrak der Wolf. Rotkäppchen hatte gar keine menschlichen Züge mehr. Womöglich ist sie sogar eine Mörderin! Der Wolf verstand, dass er nur eine Möglichkeit hatte. Er musste sich ihr unterwerfen. Und dann heckten sie einen Plan aus….EINEN UNGEHEUERLICHEN PLAN! ….
Dem Wolf schlackerten die Knie. „Sollten sie wirklich die Großmutter töten? Sucht ist doch eine Krankheit“, dachte er. Rotkäppchen durchschaute seine Angst: „Ausgerechnet Du, mein Lieber, machst Dir Gedanken um Moral?!". Flink tänzelten ihre Finger mit ihrem neu erworbenen Fidget Spinner. Es war der hundertsiebzehnte in ihrer Sammlung, aber dieser glitzerte und machte bei jeder Umdrehung ein summendes Geräusch, welches sie in einen fast meditativen Zustand und ihren Herzschlag auf siebenundsechzig pro Minute brachte. In Wirklichkeit hatte sie selbst nämlich auch furchtbare Angst. Aber sie sah keinen anderen Ausweg: „Diese Narzisstin hat mich jahrelang gegaslightet und mies behandelt!“ Der Wolf verstand gar nichts mehr: „Hähhh, was, verflucht noch mal, hat sie gemacht?“. Rotkäppchen wurde ungeduldig: „Ich habe Dir gesagt, Du sollst Fremdsprachen lernen. Hättest Du auf mich gehört, wüsstest Du, was das bedeutet und außerdem gibt es jetzt Chatgpt. Guck doch mal rein! Und hör auf zu fluchen!“. Der Wolf fühlte sich blöd. „Klugscheißerin!“, murmelte er in sein Fell. Ohnehin war er zurzeit etwas launisch, weil er seine Ernährung umgestellt hatte und rote Beete statt Fleisch fraß. Rotkäppchen konnte einem wirklich auf den Geist gehen. „Aber sag mal…?“, fiel ihm ein, „läuft hier nicht ein Jäger im Wald rum? Meinst Du nicht, dass er uns das Handwerk legt? Rotkäppchen nickte und schaute ihn wissend an. „Der ist grad bei einem Workshop in Tuvalu! Es ist der perfekte Moment für unser Vorhaben.“ Der Wolf staunte: „Kann der denn Englisch?“ Rotkäppchen grinste: „Klar, kann er! Der schüttelt sich sogar mit Leichtigkeit ein Present Perfect aus dem Ärmel.“ Gemeinsam schlürften die zwei Komplizen einen Purple Tea während Rotkäppchen dem struppigen Wolf sein Fell richtete. Dann machten sie sich auf den Weg, während ein zartes blaues Licht um sie herumschwirrte.
Was sich später tatsächlich im Haus der Großmutter abspielte, ist unklar. Der Polizeibericht geht nicht auf die genauen Umstände ihres Todes ein. Der inzwischen aus Tuvalu zurückgekehrte Jäger sagte später aus, dass Rotkäppchen nicht zu einem Mord im Stande gewesen wäre und er seine Hand für sie ins Feuer legen würde. Es gibt offiziell keine Erklärung für das unnatürliche Ableben der alten Dame.
Die Großmutter kam übrigens nicht in die Hölle, sondern bekam eine zweite Chance, reinkarnierte und übte sich aufs Neue, ihre wahre Aufgabe auf der Erde zu erfüllen.
Rotkäppchen und der Wolf wurden nie wieder gesehen. Man erzählt sich, dass der Wolf ein Fremdsprachenass und Yogi wurde und eine Jonglierkünstlerin aus Britisch Virgin Island heiratete. Er arbeitete später sogar als Sprachtrainer in einem renommierten Spracheninstitut und erhöhte dort die Männerquote. Rotkäppchen hingegen gab es auf, Zugfahrpläne auswendig zu lernen, erweiterte ihre Fidget Spinner Sammlung auf siebenhundertfünfundvierzig Stück und entdeckte irgendeine neue Begabung. Weiß der Kuckuck, was sie da wieder machte. Sie verliebte sich in einen Professor mit einem IQ von 717, dem sie nichts vormachen konnte und verbrachte ihre Zeit, anderen Menschen dabei zu helfen, ihr Leben zu verschönern. Sie meditierte, übte Flick Flacks, arbeitete an ihrer Angstbewältigung und hing in Märchenwäldern ab.
Rotkäppchen und ihr Wolf blieben Freunde und schickten sich an Geburtstagen zuckerfreie Kekse und Erdbeeröl. Ihre Verbindung war unzertrennlich.
UND WENN SIE NICHT GESTORBEN SIND, DANN FLUCHEN SIE NOCH HEUTE!
Eventuelle Ähnlichkeiten zu real existierenden Personen sind rein zufällig. Die Geschichte ist frei erfunden. Nur Rotkäppchen gibt es tatsächlich, wie Ihr längst wisst! Nur ist ihr Umhang grün, damit sie unerkannt und gut getarnt durch den Wald latschen kann.
Solltest Du Interesse haben, eine Fremdsprache zu lernen, google nach einem Spracheninstitut in Deiner Nähe. Gern vermittle ich Dich weiter!
Solltest Du gern Yoga lernen wollen, wende Dich an eine leidenschaftliche Yogalehrerin.
Solltest Du Lust auf einen guten Song haben, hör das!
Und solltest Du dieses Bild erwerben wollen, kontaktiere die Künstlerin.
„Me & and My Devil“ ist als Original für 950 Euro zu haben und lässt sich noch mit einer Hintergrundplatte gegen einen Aufpreis rahmen. Ratenzahlungen sind möglich. Die Arbeit an diesem Werk dauerte knapp 3 Monate, auf einzelne Tage in der Woche verteilt.
Fehlt nur noch die Moral der Geschichte:
Ich weiß, damit bin ich uncool. Aber trotzdem:
Die schlimmsten Verletzungen fügen Drogen Menschen zu, die selbst keine Drogen nehmen: Es sind die Kinder von Alkoholkranken oder anderen Süchtigen. Derzeit leben circa drei Millionen Kinder mit mindestens einem suchtbelasteten Elternteil. Damit ist jedes 4. bis 5. Kind betroffen. Der Großteil davon, ca. 2,65 Millionen Kinder, lebt in einem Haushalt mit alkoholkranken Eltern. In Deutschland leben schätzungsweise sechs Millionen erwachsene Menschen, die als Kinder in süchtigen Familien aufwuchsen.
Der Übergang vom gelegentlichen Trinken zur Abhängigkeit ist schleichend. Berater in Jugendämtern sehen den Eltern oft ihre Sucht oder Persönlichkeitsstörungen, wie z. B. Narzissmus, nicht an, oder sind psychologisch eventuell nicht ausreichend darüber geschult bzw. können nicht genau festlegen, ab wann man einen Menschen als alkoholabhängig bezeichnet. Somit gibt es unzählige Fehlentscheidungen von Familiengerichten, welche nichtsahnend Umgangs- oder Sorgerechte gewähren ohne zu wissen, dass die zugehörigen Kinder mit täglichem „Genuss“ von Alkohol konfrontiert werden, sich eventuell in Gefahr befinden und ein höheres Risiko haben, irgendwann selbst gewohnheitsgemäß zu trinken. Süchtige sind nicht automatisch schlechte Menschen, sie hatten hier und da vielleicht auch ein bisschen Pech. Aber Erkenntnis und Aufrichtigkeit sind die ersten Schritte, die aus dem Schlamassel führen.
Und Rotkäppchen würde hier noch ergänzen: Don´t fucking drink and drive!
ES WAR EINMAL ein Rotkäppchen, welches ganz in ihrer eigenen Blase lebte, am liebsten Zugfahrpläne auswendig lernte und Fidget Spinner übereinanderstapelte....
ES WAR EINMAL ein Rotkäppchen, welches ganz in ihrer eigenen Blase lebte, am liebsten Zugfahrpläne auswendig lernte und Fidget Spinner übereinanderstapelte. Abgeschirmt von Menschen lebte sie nur mit ihrer Großmutter im Wald und wackelte jeden Tag mit ihrem Körbchen mehrere Kilometer durch das Dickicht zum Supermarkt, um die leeren Bierflaschen, welche die Großmutter am Tag zuvor in sich reingekippt hatte, gegen neu gefüllte zu tauschen, bevor sie den langen Rückweg antrat.
Die Großmutter freute sich über den täglichen Nachschub, schließlich machten sie 5 Biere und 2 klitzekleine Gläschen Wodka am Tag nicht zur Süchtigen. Im Laufe der Zeit wurde die Alte immer unansehnlicher, roch schrecklich und immer mehr Gehirnzellen lösten sich in Luft auf. Gern pöbelte sie das Rotkäppchen voll, wahrscheinlich hatte es sogar Schuld an all ihrem Elend.
Eines Tages, umhüllt von ihrem roten Mantel, der ihr das Gefühl von Schutz und Anonymität verlieh, zog Rotkäppchen wieder durch den Wald und ihre Flaschen klapperten laut in ihrem Körbchen hin und her. „Verflucht!“, dachte Rotkäppchen. „Nicht, dass der Wolf hier irgendwo hinter dem Baum rumlungert und mir gleich nachstellt!“ Sie hatte recht, denn schon sprang der flauschige, vermeintlich böse Wolf ihr vor die Füße und öffnete sein Maul, um das Rotkäppchen zu verschlingen. „Moment mal…!“, hielt er plötzlich inne, „Du riechst ja nach Wellness, Kräutern und Sauna!“, sagte er mit hochgezogener Augenbraue. „Der Geruch von Fleisch wäre mir eigentlich lieber“, wütete er enttäuscht. „Verflucht nochmal!“, konterte Rotkäppchen, „Du lauerst immer noch Menschen auf, um sie aufzufressen. Denk doch mal an Deine Cholesterinwerte und das Menschenwohl! Kümmere Dich lieber um Deine geistige Gesundheit, meditiere oder erwirb einfach mal eine Fremdsprache. Das würde Dir bei Deinem nächsten Trip ins Ausland wirklich behilflich sein.“, schimpfte Rotkäppchen. „Echt jetzt?“, fragte der Wolf verwirrt. „Ja, doch. Verflucht nochmal“, meckerte sie weiter rum. Der Wolf ahnte, dass Rotkäppchen für immer sein Leben verändern könnte. Aber warum fluchte sie so viel rum und warum schleppte sie klappernde Bierflaschen durch den Wald? „Kannst Du mir zeigen, wie man einen Spagat macht und eine Rolle rückwärts und wie ich einen Genitiv im Satz verwende?“, fragte er hoffnungsvoll. „Wenn Du aufhörst, Menschen aufzufressen, mir hilfst, den Planeten von Krieg und Bösem zu befreien, dann ja!“, antwortete sie. „Und…..!“, flüsterte sie, „die Großmutter muss weg!“
„Meine Güte!“ erschrak der Wolf. Rotkäppchen hatte gar keine menschlichen Züge mehr. Womöglich ist sie sogar eine Mörderin! Der Wolf verstand, dass er nur eine Möglichkeit hatte. Er musste sich ihr unterwerfen. Und dann heckten sie einen Plan aus….EINEN UNGEHEUERLICHEN PLAN! ….
FORTSETZUNG FOLGT!
Eventuelle Ähnlichkeiten zu real existierenden Personen sind rein zufällig. Die Geschichte ist frei erfunden. Nur Rotkäppchen gibt es tatsächlich, wie Ihr längst wisst! Nur ist ihr Umhang grün, damit sie unerkannt und gut getarnt durch den Wald latschen kann.
Nach fast 3 Monaten ist es geschafft, Ihr Lieben. Ein neues Werk ist fertig und diesmal ist vieles anders. "You Belong to Me" entstand, als ein Virus unsere Welt langsam auf den Kopf stellte - ein bisschen Glück im Unglück für mich. Schließlich wurde mir Zeit für mehr Details beim Malen geschenkt, allerdings begleitet von aufkommenden Zukunftsängsten und herzzerreißenden Ereignissen. In diesem Bild stecken so unzählige Emotionen, ich könnte sie nicht beschreiben. Ein Besucher sagte: "Man kann sie fühlen, wenn man direkt davor steht!"
Ihr fragt mich oft, was hinter den Gesichtern steckt, Ihr entdeckt Symbole und hinterfragt Blicke. Und heute sollt Ihr Antworten bekommen.
"You Belong to Me" ist eine Herzensangelegenheit. Es erzählt von Schmerz, vom Verlassen und Verlassenwerden, von Karma und davon, wie sinnlos es ist, es jemandem heimzuzahlen (Probiert es aus und Ihr werdet sehen, es kommt immer zu Euch zurück!). Es geht um Zurückweisung und um die Macht des Kreuzbuben. (Den werdet Ihr hier allerdings nicht finden!) Denn, Ihr wisst ja, nur Herz ist Trumpf.
Ihr werdet noch ein Detail entdecken: Nur wenige Tage vor Fertigstellung verlor ich meine kleine "Komplizin", die jahrelang um meine Pinsel und Farbtöpfe schlich und so viele Bilder miterlebte, meine Babys im Schlaf bewachte und mich 10 Jahre lang mit ihrer magischen Art um den Finger wickelte. So erhielt sie einen kleinen Ehrenplatz und ist nun ein Teil von "You Belong to Me".
Hier noch ein Tipp für die Jäger und Sammler: Jedes Original hat seinen Wert aber es besteht auch immer die Möglichkeit, bei mir Interventionen für einen Bruchteil des Originalpreises anfertigen zu lassen. Es handelt sich dabei um Motive oder nur Ausschnitte von Bildern, die auf Holz gedruckt werden und dann von Hand mit Farbe nachbearbeitet werden, so dass sie dem Original optisch sehr nahe kommen, auch die Größe kann variieren. Nichtsdestotrotz ist ein Original etwas ganz besonderes. Emotionen des Augenblicks stecken dort schließlich in jedem Pinselstrich.
Ich freu mich, dass Ihr jeden Schritt mitverfolgt habt. Hinterlasst mir einen Kommentar, werdet ein Lil Bloom - Fan und folgt mir auf Facebook und Instagram!
Euch wünsche ich ein ganzes Häufchen Liebe und verkrieche mich erstmal wieder ins Atelier. Ich habe da nämlich so eine Idee....
Kennt Ihr das Gefühl von Beschwerlichkeit? Ihr tragt es manchmal mit Euch rum und werdet es einfach nicht los? Und in diesen Momenten wünscht man sich, SCHWERELOS zu sein... Do you know the feeling of a heavy burden in your chest. And you carry it around and you wish you could get rid of it? You wish, you were WEIGHTLESS...
Meine Lieben, das Bild zog sich in die Länge, aber meine momentane Arbeitszeit beschränkt sich auf Nachts und ich konnte es nicht lassen, noch hier und da an kleinen Details zu arbeiten....bis ins letzte kleine Haar. Hey guyes, I know that it took me so long to finish the painting, but at the moment I only work at night and I could not stop to go into details again and again....like little, tiny hair. Apropos: Wer es haarig, bunt und freaky mag, sollte sich das hier anschauen. Ich liiiebe diesen FIlm. Mein Januar-Tipp... Apropos: For those who like it hairy, coloured and freaky, watch this! I looove this movie. My tip of the month... "Fell – Ein imaginäres Portrait von Diane Arbus". "Fur - An Imaginary Portrait of Diane Arbus".Ich wünsche Euch ein wunderbares neues Jahr! Eure Lil Bloom I wish you a fantastic New Year! Yours Lil Bloom 🙂